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Das sind die Auf- und Absteiger: Die Übersicht der besten Restaurants im Kanton Solothurn

Das Warten hat ein Ende, der «Gault-Millau» 2022 ist da. 860 Restaurants zählen dem Guide zufolge zur kulinarischen Elite der Schweiz – darunter auch 19 aus dem Kanton Solothurn. Maximal 19 Punkte werden im Gastro-Guide für Kriterien wie Service, Qualität oder Preis-Leistung vergeben, im Kanton Solothurn sind 17 Punkte derzeit das Maximum, das erreicht wird.

In der Solothurner Gastroszene hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig verändert. Das sind die hiesigen Auf-, Ab- und Wiedereinsteiger:

Aufsteiger: Vergangenes Jahr war es zum ersten Mal mit dabei und nun erhält es gleich noch einen Punkt mehr: das Restaurant zum Löwen in Messen. Manuela und Sebastian Graber sowie Küchenchef Jonas Ingold können sich nun über 15 Punkte freuen.

In der aktuellen Ausgabe des «Gault-Millau» heisst es:

«Küchenchef Jonas Ingold strotzt vor Ideen.»

Was er zusammen mit seinem ebenfalls jungen Team leiste, beeindrucke. Und auch das Umfeld passe, schreiben die Autoren weiter: «Sebastian und Manuela Graber leiten den schönen Landgasthof im Solothurnischen in siebter Generation und stehen mit viel Einsatz an der Front, Bruder Samuel pflegt eigene Weinberge und steuert mehrere Hausweine auf der ständig wachsenden Karte bei.»

Küchenchef Jonas Ingold im Restaurant zum Löwen.

Ebenfalls zur Riege der Aufsteiger gehört das Salzhaus in Solothurn. Vergangenes Jahr musste es noch einen Punkt abgeben, es gab harsche Kritik: «Das Hahnenwasser war lauwarm und der Soave Jahrgang 2015 kaum geniessbar», so die «Gault-Millau»-Kritiker damals zu ihrem Aufenthalt.

Ganz andere Worte in diesem Jahr, in dem das Salzhaus den abgezwackten Punkt zurückbekommt: «Im Salzhaus an der Aare mit seiner kleinen Terrasse ist Chef Christian Härtge mit seiner Crew wieder auf dem Weg nach oben. Wir waren diesmal von seiner kreativen Fusionsküche ziemlich begeistert.»

Christian Härtge in der Küche des Salzhauses.

Wiedereinsteiger: Im vergangenen Jahr wurde die Bewertung für den Landgasthof Hirschen in Erlinsbach in Folge Chefwechsels ausgesetzt. Nun geben die Gastrokritiker Entwarnung – im «Hirschen» des umtriebigen Gastgebers Albi von Felten bleibe zum Glück fast alles, wie es gewesen sei. Und so ganz neu sei der Küchenchef auch nicht: Yves Hof habe schon länger im «Hirschen» als Souschef gearbeitet.

Albi von Felten (links) führt den «Hirschen» gemeinsam mit seiner Frau Silvana. In der Küche hat Yves Hof die Verantwortung.

Absteiger: Nicht mehr aufgeführt ist das Restaurant Limpach’s in Aetingen. Vergangenes Jahr erhielt es von den «Gault-Millau»-Testern noch 12 Punkte.

An der Spitze innerhalb des Kantons bleiben das Restaurant Säge in Flüh, das «Le Feu» im Attisholz und die «Traube» in Trimbach. Die drei Spitzenlokale erhalten je 17 Punkte.

Nachfolgend die Übersicht der besten Solothurner Restaurants:

Egerkingen

Gasthof Kreuz, 13 Punkte

Flüh

Restaurant Säge, 17 Punkte

Erlinsbach

Restaurant Landhotel Hirschen, 15 Punkte

Grenchen

Restaurant Chappeli, 16 Punkte

Hessigkofen

Restaurant Taverna Romana im Sternen, 13 Punkte

Kestenholz

Restaurant Eintracht, 13 Punkte

Kriegstetten

Restaurant Romantik Hotel Sternen, 14 Punkte

Messen

Restaurant zum Löwen, 15 Punkte (+1)

Niedergösgen

Restaurant Brücke, 15 Punkte

Obergösgen

Restaurant Landgasthof Kreuz, 14 Punkte

Olten

Restaurant Zollhaus, 14 Punkte

Restaurant Salmen, 13 Punkte

Riedholz

Restaurant Attisholz-Le Feu, 17 Punkte

Schönenwerd

Restaurant Hotel Storchen, 14 Punkte

Solothurn

Restaurant zum Alten Stephan, 15 Punkte

Restaurant La Couronne, 14 Punkte

Restaurant Salzhaus, 13 Punkte (+1)

Restaurant Baseltor, 12 Punkte

Trimbach

Restaurant Traube, 17 Punkte

Auch das Restaurant Il Grano in Büren an der Aare (BE) hat es mit 14 Punkten wieder in den Guide geschafft. Ebenfalls aufgeführt ist die «Sonne» in Scheunenberg/Wengi bei Büren (BE) mit 17 Punkten.

Die Auszeichnungen und Punktewertungen des Gourmetführers «Gault-Millau» gelten als wichtigste Wertung im Schweizer Gastrogewerbe. Die aktualisierte Liste wird jedes Jahr im Herbst neu herausgegeben und umfasst dieses Jahr rund 860 verschiedene Lokale.