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Aus Corona-Widerstand wird «Aufrecht Schweiz»

Was sich am Wochenende nach dem Ja zum Covid-Gesetz bereits abgezeichnet hat, wird nun Tatsache: Der Corona-Widerstand organisiert sich neu und hat dazu den Verein «Aufrecht Schweiz» gegründet. Der Verein mache sich stark für die Wiederherstellung der Grund- und Menschenrechte in der Schweiz, teilte er am Dienstag mit.

Er werde «ideell getragen» von Vereinen wie den Freunden der Verfassung, dem Aktionsbündnis Urkantone oder dem Netzwerk Impfentscheid. «Wir positionieren uns weder links noch rechts, sondern haben Vertreter aus allen Schichten der Gesellschaft und Politik», wird Peter Eberhart, Gründungsmitglied von «Aufrecht Schweiz», in der Mitteilung zitiert.

An möglichst vielen Wahlen teilnehmen

Der neue Verein sieht sich als Teil der Bürgerrechtsbewegung und nicht als Partei. Das Ziel von «Aufrecht Schweiz»: Ihre Kandidaten sollen an möglichst vielen Gemeinde-, Kantons- und Bundeswahlen teilnehmen. Von Extremismus und Radikalismus wolle man sich «klar» abgrenzen, denn der Verein soll auch den Gedanken der Freiheit, Fairness und des Zusammenhalts verkörpern.

Das Präsidium von «Aufrecht Schweiz» teilen sich Patrick Jetzer, der Corona-Demonstrationen organisierte, und Peter Eberhart, Mitbegründer von DU – Die Unabhängigen Bern. Aktuar ist Josef Ender, der bekannt wurde als Sprecher von «Covid-Gesetz Nein». (abi)