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Zu viele Ansteckungen an Schulen: Im Kanton Solothurn kommt jetzt die Maskenpflicht an der Oberstufe

Die Neuansteckungen gehen im Moment steil nach oben. Darauf hat der Kanton Solothurn bereits am Mittwoch reagiert, indem er die Massnahmen in den Alters- und Pflegeheimen verschärfte.

Am Donnerstagabend doppelte er nun bei den Schulen nach. Ab nächstem Montag gilt an der Oberstufe, also ab der 7. Klasse, Maskenpflicht. Und zwar für Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen. Dies vorerst bis und mit dem 24. Dezember.

Einzelne Ausnahmen sind vorgesehen, etwa wenn im Unterricht in fixen Situationen die Distanzregeln eingehalten werden können, oder aber wenn Trennwände installiert sind. Draussen gilt die Maskenpflicht nicht.

Auch an den Schulen hatten die Ansteckungen zuletzt stark zugenommen. 67 schulpflichtige Kinder wurden vergangene Woche positiv getestet, 50 waren es in der Vorwoche, zwischen 20 und 30 davor. Und 20 Klassen waren zuletzt in Quarantäne, im Vergleich zu 16, 8 und 9 in den Vorwochen.

Dass die verschärften Massnahmen gerade am Donnerstagabend bekannt gegeben werden, dürfte kein Zufall sein. Jeweils donnerstags treffen die Resultate der wöchentlichen Pooltests der Schulen ein. Öffentlich sind die Zahlen für diese Woche noch nicht. Aber die Resultate haben das Volksschulamt offenbar dazu bewogen, nun zu handeln.

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